finden Sie bei uns die passenden Sprüche für Todesanzeigen, Danksagungen oder Trauerkarten
In schweren Zeiten die richtigen Worte finden
Sprüche liefern tröstende und liebevolle Formulierungen, um Anteilnahme auszudrücken.



Im Meer des Lebens,
Meer des Sterbens,
in beiden müde geworden,
sucht meine Seele den Berg,
an dem alle Flut verebbt.
Japan, 7.Jahr.
Nicht trauern wollen wir, dass wir ihn verloren haben, sondern dankbar sein, dass wir ihn gehabt haben, ja auch jetzt noch besitzen, denn wer in Gott stirbt, der bleibt in der Familie.
Hl. Hieronymus
Wenn du an mich denkst,
erinnere dich an die Stunde,
in welcher du mich am liebsten hattest.
Rainer Maria Rilke
Die Blätter fallen, fallen durch die Zeit,
eine Hand ist da und hält,
und Glück will weit, will weit.
Die Blätter fallen leise durch die Zeit.
Jo M. Wysser
Hast Du nicht beobachtet,
dass unsere Seele unsterblich und unzerstörbar ist?
Platon
Jeder Mensch ist ein einmaliger Mensch und tatsächlich, für sich gesehen, das grösste Kunstwerk aller Zeiten, habe ich immer gedacht und denken dürfen, dachte ich.
Bernhard, Der Untergeher
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
Frh. von Eichendorff
Und die Seele unbewacht will in freien Flügen schweben,
um im Zauberkreis der Nacht, tief und tausendfach zu leben.
Hermann Hesse
Wenn wir das Leben lieben,
sollten wir den Tod nicht fürchten, denn er kommt aus derselben Hand.
Michelangelo
Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig und die, die es sind, sterben nie. Es zählt nicht, dass sie nicht mehr da sind. Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot.
Ernest Hemingway
Der Tod ist gar nichts –
ich bin nur weggehuscht in den nächsten Raum.
Was immer wir für einander waren,
das sind wir immer noch.
Henry Scott Holland
Möglicherweise ist eine Trauerfeier unter Menschen
ein Freudenfest unter Engel.
nach Khali Gibran
Wir waren verschworen, wären füreinander gestorben, haben den Regen gebogen, uns Vertrauen geliehen.
Wir haben versucht, auf der Schussfahrt zu wenden,
nichts war zu spät, aber vieles zu früh.
Herbert Grönemeyer
Der Tod ist gewissermassen eine Unmöglichkeit,
die plötzlich zur Wirklichkeit wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Erinnerung ist das einzige Paradies,
aus dem wir nicht vertrieben werden können.
Jean Paul
Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes –
manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann,
dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele.
Hugo von Hofmannsthal
Eines Morgens wachst du nicht mehr auf.
Die Vögel singen, wie sie gestern sangen.
Nichts ändert diesen neuen Tagesablauf
– Nur du bist fortgegangen –
du bist frei und unsere Tränen wünschen dir Glück.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Tod ist gross.
Wir sind die Seinen lachenden Munds.
Wenn wir uns mitten im Leben meinen,
wagt er zu weinen, mitten in uns.
Schlussstück, Rainer Maria Rilke 1902
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang,
und ich weiss nicht,
bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein grosser Gesang.
Rainer Maria Rilke
Das schönste Denkmal, dass ein Mensch bekommen kann,
steht in den Herzen seiner Mitmenschen.
Albert Schweitzer
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen,
wenn wir gehen.
Albert Schweitzer
Schön und lieblich war es,
so durch die Welt zu gehen,
so kindlich und doch so schwer,
so der Liebe aufgetan.
Hermann Hesse
Morgen kommt und Abend wieder.
Kommen immer, immer wieder.
Aber niemals wieder du.
Hermann Hesse
Einschlafen dürfen, wenn man müde ist
und eine Last fallen lassen dürfen,
die man sehr lange getragen hat,
das ist eine köstliche, eine wunderbare Sache.
Hermann Hesse
Ein Licht ist ausgegangen,
aber es ist nicht erloschen,
denn tot ist nur, wer vergessen ist.
Ernest Hemingway
Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.
Irmgard Erath
Wenn wir aus dieser Welt durch Sterben uns begeben,
So lassen wir den Ort, wir lassen nicht das Leben.
Nikolaus Lenau
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.
Jean Paul
Man kann das Leben
nur rückwärts verstehen,
aber leben muss
man es vorwärts.
Sören Kierkegaard
Dort oben werden wir gehen, du und ich:
die Milchstrasse entlang werden wir gehen, du und ich:
auf dem Blumenpfad werden wir gehen, du und ich:
wir werden Blumen pflücken auf unserem Weg,
du und ich.
Indianisches Sterbelied
Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben,
unter Gottes Hand gestaltete ich mein Leben,
in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.
Aurelius Augustinus
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag,
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen,
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Dietrich Bonhoeffer
Jedes Sterben gibt Leben weiter.
Justus Vogt
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren.
A. E. Stevenson
Jeder Frühling muss zum Winter werden,
jede Jugend muss vergehen.
Jeder Tag wird in die Nacht eingehen,
jede Hand muss ruhen lernen.
Monika Minder
Leuchtende Tage.
Nicht weinen, dass sie vorüber.
Lächeln, dass sie gewesen!
Konfuzius
Da ist ein Land der Lebenden
und ein Land der Toten,
und die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe,
das einzig Bleibende, der einzige Sinn.
Thornton Wilder
… und am Ende meiner Reise,
hält der Ewige die Hände,
und er winkt und lächelt leise –
und die Reise ist zu Ende.
Matthias Claudius
Der Tod kann uns von dem Menschen trennen, der zu uns gehörte,
aber er kann uns das nicht nehmen, was uns mit ihm verbunden hat.
Niemand ist ewig fort, den man liebt. Liebe ist ewige Gegenwart.
Stefan Zweig
Als du noch bei mir warst,
war vieles voller Abschied.
Jetzt, wo du nicht mehr da bist,
ist vieles voller Nähe.
Monika Minder
Die Liebe ist stärker als der Tod
und die Schrecken des Todes.
Allein die Liebe erhält
und bewegt unser Leben.
Iwan Turgenjew
Seht die Wolken am Himmel ziehen,
schaut ihnen zu und denkt an mich,
das Leben war doch nur geliehen,
und eine Wolke – das bin ich.
Heinz Rickal
Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.
Joseph von Eichendorff